Einblicke von ehemaligen Schüler*innen
Das Morgensingen
Das Morgensingen ist unter anderem etwas, was die #Kreuzeiche auszeichnet und was uns über die gesamte Ausbildungszeit begleitet hat. Jeden Morgen startete der Schultag um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Auftakt. Einmal in der Woche ist eine Schülergruppe mit der Gestaltung dran. Vom klassischen gemeinsamen Musizieren oder Geschichten erzählen und tanzen bis hin zur Traumreise war alles dabei und alles möglich. Das Morgensingen hat uns einen freudigen und energiereichen Start in den Tag ermöglicht.
Laura, Oberkurs 2020
Stundenplan an der #Kreuzeiche
An den Stundenplan der #Kreuzeiche muss man sich erst gewöhnen. Es stehen dort nicht wie gewohnt die Fächer, sondern die Abkürzungen der Lehrernamen und der Handlungsfelder. Auch gilt der Stundenplan meist nicht konstant für ein Schuljahr, sondern ändert sich sehr oft. Reguläre Fächer sind Deutsch, Englisch und Religionspädagogik. Wer zusätzlich den FHR-Abschluss machen möchte, hat einmal wöchentlich Mathe.
Wir hatten meistens drei- bis viermal Mittagsschule, mussten für Klausuren lernen und hatten einige Ausarbeitungen zu bewältigen. Hier eine Auswahl:
- Beobachtungsaufgabe "Bedürfnisse von Kindern"
- Ausarbeitungen für unsere Kita-Praktika im BK, UK, OK
- Beobachtung einer Spielsituation
- Beobachtungsübung mit einem Gegenstand der Wahl über ca. zwei Wochen
- Liedeinführung
- Biblisches Erzählen
- Beobachtungskind (Verhaltensweisen)
- Methodiko
- Religionspädagogische Hausarbeit
- Facharbeit
Miriam, Oberkurs 2020
Kreatives
In unserer Schule konnten wir uns oftmals kreativ ausleben, wie zum Beispiel filzen, malen oder experimentieren in den Werkräumen, aber auch im Festsaal beim Tanzen, Spielen und Schauspiel.
Natalie S., Oberkurs 2020
Studienfahrt
Während der Studienfahrt nach München konnten wir als Klasse zusammenwachsen und haben viel miteinander erlebt, es war der drei sehr schöne und aufregende Tage.
Melina und Michelle, Oberkurs 202
Biblisches Erzählen
Wir hatten in 10er Gruppen die Aufgabe, den Kindern in der Kita eine biblische Geschichte frei zu erzählen. Die meisten von uns hatten keine Erfahrung damit und waren sehr nervös. Zu zweit sollten wir uns eine Geschichte aus der Bibel aussuchen, dazu eine Ausarbeitung verfassen und alles methodisch vorbereiten. Jede Woche hat eine Zweiergruppe eine andere Geschichte vor den Kindern erzählt. Der Rest der Gruppe war ebenfalls dabei und durfte zuhören. Es war sehr spannend, auch die anderen aus der Klasse mal in Aktion zu sehen. Im Anschluss an die Erzählung fand dann eine Reflexion statt. Hat alles geklappt? Was war gut? Was kann man besser machen? Wie haben sich die Kinder verhalten?
Die Kinder haben sich jede Woche gefreut, dass wir kommen. Schon am Vormittag haben sie gefragt: Wann kommen die Mädchen wieder zum Geschichten erzählen? In der Gruppe hatten wir das Ritual, zu Beginn eine Kerze anzuzünden und ein Lied zu singen. Diese Stunden waren eine sehr wertvolle Erfahrung für mich, in denen ich viel Neues gelernt habe, zum Beispiel die typischen Merkmale für Spannung und Neugier oder den Mut zum freien Erzählen.
Barbara, Oberkurs 2020
Kids in Motion
Als wir noch Neulinge an der Kreuzeiche waren, durften wir einen kompletten Sporttag für Vorschulkinder und Erstklässler unter dem Motto "Kids in Motion" planen. Obwohl die Planung und Durchführung für uns alle anstrengend war, lohnte es sich. Wir bekamen positive Rückmeldungen, dass es ein sehr schöner und gelungener Sporttag war und es den Kindern gut gefallen hat.
ohne Namen, Oberkurs 2020
Bewerbungsgespräch
Die erste Hürde war das Bewerbungsgespräch, das für die meisten ganz anders ablief, als gedacht. Anstatt auf die obligatorischen Fragen zu antworten, mussten wir unsere Persönlichkeit anhand von Gegenständen erklären und darstellen. Schon damals konnte man erkennen, dass diese Schule eine außergewöhnliche Schule ist. Hier wird alles pädagogisch wertvoll aufgearbeitet.
All das hat uns zu den Menschen gemacht, die wir heute sind. Wir haben nicht nur gelernt, wie man Kinder begleitet und fördert, sondern auch viel über uns selbst gelernt. Denn es gehörte dazu, immer und über alles zu reflektieren. Eines steht fest: Wir haben in den letzten drei Jahren so viel Wertvolles gelernt, dass wir sicher gute Pädagoginnen werden.
Vorwort im Jahrbuch, Oberkurs 2020