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Soziales Engagement – Projekt im Berufskolleg

Die Schülerinnen und Schüler unseres Berufskollegs sind dazu aufgefordert, eine bestimmte Anzahl an Stunden nachzuweisen, in denen sie sich sozial engagieren. Sie sollen sich für das gesellschaftliche Leben mitverantwortlich fühlen und sich in die Gesellschaft einbringen – als konkreter Ausdruck von Freiwilligkeit, Solidarität und Gemeinschaftssinn. Außerdem stärkt soziales Engagement die soziale Kompetenz, denn hier werden Einblicke in ganz unterschiedliche Lebenswelten ermöglicht – Einblicke, die auch für eine sozialpädagogische Ausbildung bedeutsam sein können. Die Schülerinnen und Schüler suchen sich eigenständig eine Einrichtung, in der sie sich sozial engagieren. Viele haben bereits eigene Erfahrungen im sozialen Engagement in ganz unterschiedlichen Bereichen. Bei Bedarf gibt es Unterstützung von der Fachschule.

Im Laufe der Jahre sind dadurch einige Kooperationen in der Nachbarschaft entstanden:

  • TSG Kindersportschule „Rasselbande“
    Die Evang. Fachschule ist Kooperationspartner der TSG Reutlingen. Mit der Kindersportschule „Rasselbande“ bietet die TSG Reutlingen Sportkurse für Kinder im Alter von 5 Monaten bis 8 Jahren an. Die Kurse sind sportartübergreifend sowie gesundheitsfördernd ausgerichtet und werden von erfahrenen Übungsleiter*innen der TSG geleitet.  Auch in den Schulferien steht den Kindern ein breites Feriensportangebot zur Verfügung. Die Kindersportschule „Rasselbande“ freut sich über interessierte Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen des sozialen Engagements einbringen und in den Kursen unterstützen. Dies ist eine tolle Möglichkeit, praktische Erfahrungen in den Bereichen Sport- und Bewegungserziehung zu sammeln! Informationen zur Kindersportschule: https://tsg-rasselbande.de/kindersportschule, E-Mail: kindersport@tsg-reutlingen.de, Telefon 07121 3342504
  • Schulverweigererprojekt der Reutlinger Initiative deutsche und ausländische Familien (RIDAF)
    Im Rahmen des Schulverweigererprojekts sollen Kinder und Jugendliche, die die Schule verweigern, neu motiviert werden, die Schule oder eine vergleichbare Einrichtung zu besuchen. Dazu werden Mentorinnen und Mentoren ausgebildet, die diese Kinder und Jugendlichen begleiten. Im Rahmen von Informationsveranstaltungen werden angehende Erzieherinnen und Erzieher als Mentoren gewonnen, die dann zu einem Schulverweigerer Kontakt halten, sich mit ihm treffen und als Ansprechpartner fungieren.
  • Integratives Ferienprogramm der BruderhausDiakonie
    Unter dem Motto „Teil haben – Teil sein: „barrierefreie Ferien“ werden immer wieder Engagierte für ein integratives Ferienprogramm gesucht. Auf dem Gaisbühlgelände – dem landwirtschaftlich genutzten Hof der Einrichtung – findet die Ferienbetreuung statt. Das Gelände ermöglicht interessante Erfahrungen für Menschen mit und ohne Handicap sowie mit und ohne Migrationshintergrund.
  • Kinder-Stadtranderholung der AWO
    In den Sommerferien werden 60 bis 70 Kinder mit und ohne Behinderung zwischen 6 und 11 Jahren in einer Tagesfreizeit betreut. In der Waldschule in Reutlingen-Ohmenhausen wird gespielt, gesungen und kreativ gestaltet. Kleinere Unternehmungen wie Ausflüge und Wanderungen oder ein Freibadbesuch runden das Programm ab. Eine Beteiligung aus dem Berufskolleg ist sehr willkommen.